Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, ist das Projekt Altenheim in der Lessingstraße in Wurzen nun endgültig gestorben.
Bereits seit einem Jahr ruht die Baustelle, ohne Hinweis auf eine mögliche Weiterführung der Bautätigkeit. Nun hat die Volkssolidarität Wurzen ihre Konsequenzen gezogen und den Mietvertrag gekündigt. Laut Leipziger Volkszeitung fordert sie zudem Schadensersatz.

Bereits 2013 hatte der Wohlfahrtsverband einen Mietvertrag über 25 Jahre bei dem Projektentwickler, der für die Baustelle zuständig war, unterschrieben – erst im September 2017 starteten dann die Bauarbeiten, welche Anfang 2018 schließlich wieder zum erliegen kamen. Die Volkssolidarität will laut LVZ an ihrem Wunsch, ein Pflegeheim zu betreiben, festhalten. Zusammen mit Oberbürgermeister Jörg Röglin arbeite man an einer Lösung.

(Quelle: Leipziger Volkszeitung)