Wie Ypsomed mitteilt, eröffnet das Unternehmen im nordostdeutschen Schwerin ihr neues Produktionswerk. Damit sichert Ypsomed die nötigen Produktionskapazitäten für das Wachstum in den kommenden Jahren. Am neuen Produktionsstandort werden in den nächsten Jahren rund 200 Arbeitsplätze geschaffen.

Mit einem komplett neuen Produktionswerk im norddeutschen Schwerin rüstet sich Ypsomed für die Zukunft.

An dem Produktionsstandort wird Ypsomed Injektions- und Infusionssysteme sowie Infusionssets für Insulinpumpen herstellen

Nach rund zweijähriger Bauzeit hat das hochmoderne Produktionswerk für Medizintechnik den Betrieb aufgenommen und wird nun offiziell eröffnet. Neben Ypsomeds Verwaltungsrat und Geschäftsleitung nehmen der deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig, Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe sowie Vertreter von Industrie und Wirtschaft aus der Region an der Eröffnungsfeier teil.

Kapazitätserweiterung für künftiges Wachstum

An dem Produktionsstandort wird Ypsomed Injektions- und Infusionssysteme sowie Infusionssets für Insulinpumpen herstellen. Neben der Produktion beheimatet der neue Standort ein Logistiklager, Qualitätskontrolle und den technischen Unterhalt. Zudem ist das neue Produktionswerk mit hochmodernen Reinräumen, Kunststoffspritzguss-maschinen, Bedruckungsanlagen sowie Montage- und Verpackungsautomaten ausgestattet.

“In Schwerin haben wir ein hochmodernes Produktionswerk für Medizintechnik gebaut. Nach dem Vollausbau unserer Schweizer Standorte schaffen wir mit dem neuen Produktionswerk die nötige Kapazitätserweiterung, um unser Wachstum über die nächsten Jahre sicherzustellen. Der Standort in Nordostdeutschland bietet dafür ideale Rahmenbedingungen, vor allem was qualifizierte Arbeitskräfte betrifft”, kommentiert Simon Michel, CEO von Ypsomed, den Schritt nach Schwerin.

Rund 200 neue Arbeitsplätze in der Region

In einer ersten Phase werden in der Region mindestens 150 Arbeitsplätze geschaffen, die mit steigender Produktionsauslastung auf über 200 ausgebaut werden könnten.

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommern, begrüsst Ypsomeds Schritt nach Schwerin: “Mit dem neuen Produktionswerk von Ypsomed entstehen hier in Mecklenburg-Vorpommern neue hochwertige Arbeitsplätze. Ich freue mich, dass unsere Standortvorteile das schweizerische Unternehmen überzeugen konnten. Die Neuansiedlung ist Beleg für den attraktiven Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist auch ein Ergebnis des intensiven Werbens des Landes in der Schweiz, die für uns auch weiter ein spannender Markt ist.”

(Quelle: Ypsomed)