Ab 1. Januar 2020 wird aus dem Ambulanten Rehazentrum Jena (ARZ), das seither zum Verbund der Gräflichen Kliniken gehörte, das ZAR – Zentrum für ambulante Rehabilitation Jena. Das bisherige Reha-Team und die bekannten Leistungen rund um Rehabilitation, Therapie, Nachsorge und Prävention bleiben unter dem Dach des Stuttgarter Familienunternehmens Nanz medico GmbH Co. KG unverändert bestehen.

„Um den Rehastandort Jena für die gesamte Region weiter voranzubringen, haben wir die Weichen in den letzten Wochen mit Bedacht auf Weiterentwicklung gestellt“, geben die Geschäftsführer Thomas Dörpinghaus der Unternehmensgrupppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS) und Markus Frenzer von der Nanz medico GmbH & Co. KG bekannt. Bei der Übergabe des Rehazentrums treffen zwei interessante und langjährig etablierte Partner aufeinander. Seit 2013 ist das ARZ Jena Ansprechpartner in Sachen ambulante Rehabilitation, Therapie, Nachsorgeleistungen im Anschluss an die Reha sowie für Präventionsmaßnahmen. Die Gräflichen Kliniken, zu deren Unternehmensverbund unter anderem die Moritz Klinik Bad Klosterlausnitz gehört und das ARZ Team rund um die ärztliche Leiterin Frau Dr. med. Almut Heyne, haben in den vergangenen Jahren viel Herzblut in den Aufbau des Gesundheitszentrums gesteckt. Für die Fortentwicklung des Zentrums wünschte sich der bisherige Betreiber daher einen verlässlichen Partner. „Unsere Kernkompetenz liegt im Bereich der stationären Rehabilitation. Mit der Nanz medico haben wir einen passenden und verantwortungsvollen Betreiber gefunden, der das ARZ zukunftsorientiert führen kann“, so Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Geschäftsführender Gesellschafter der UGOS.

Unverändertes Leistungsangebot

Das Familienunternehmen Nanz medico betreibt derzeit 24 Zentren für ambulante Rehabilitation (ZAR) und ist damit größter Anbieter auf dem Gebiet der ambulanten Rehabilitation im Bundesgebiet. „Dass wir das etablierte Zentrum in Jena nahtlos weiterführen können, ist zum einen unserer Erfahrung und unserer Reputation bei Kostenträgern und Zuweisern geschuldet. Vor allem aber setzen wir auf das bisherige Team, das umfangreiche Leistungsspektrum und auf die Zusammenarbeit mit den Medizinern und Gesundheitsakteuren vor Ort“, erklärt Markus Frenzer. Aus der Erfahrung der anderen Rehazentren heraus steht der Geschäftsführer voll und ganz hinter der ambulanten Rehabilitationsform. „Patienten profitierten von der engen Zusammenarbeit zwischen Akut- und Rehamedizin und das ambulante Setting fördert eine nachhaltige Wiedereingliederung in Beruf und soziales Umfeld“, ist sich Markus Frenzer sicher.

Zusammenarbeiten werden Veräußerer und Käufer auch künftig. So ermöglicht die Deutsche Rentenversicherung ihren Versicherten im Anschluss an eine stationäre oder ambulante Rehabilitation sogenannte Nachsorgeprogramme, welche die Rehabilitanden zumeist direkt am Wohnort durchführen.

„Selbstverständlich werden wir zum Beispiel im Bereich der Nachsorge auch künftig mit dem ZAR zusammenarbeiten“, bekräftigt Thomas Dörpinghaus nach den Verhandlungen.

(Quelle: Nanz medico)