Wie der Lokalsender SW1.news berichtet, plant der Investor HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenimmobilien II mbH & Co. KG aus Hamburg in der Hennebergstraße in Schweinfurt ein zweites Seniorenpflegeheim. Mit dem Bau beauftragt wurde das Schweinfurter Bauunternehmen Glöckle.

„Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig es ist, dass wir ausreichend und gute Seniorenpflegeheime in der Stadt haben. Ich freue mich deshalb sehr, dass in unmittelbarer Nachbarschaft zum Leopoldina-Krankenhaus, am Rande des Villenviertels Kiliansberg, ein neues, rund 8.400 m² großes Seniorenpflegeheim entstehen wird. Besonders erfreulich ist, dass der Investor HBB das Schweinfurter Bauunternehmen Glöckle für die Umsetzung dieses Projekts gewinnen konnte“, so Oberbürgermeister Sebastian Remelé laut SW1.news.

So soll mit dem Bau des Gebäudes voraussichtlich im Juni dieses Jahres begonnen werden, die Fertigstellung des Gebäudes sei für das 1. Quartal 2022 geplant.

Das neue Seniorenpflegeheim wurde von dem Architekturbüro Melzer Architekten aus Berlin geplant und soll über vier Geschosse verfügen. Der Zugang zum L-förmigen Gebäude erfolgt ausschließlich von der Hennebergstraße, so SW1.news.

HBB Hanseatische Gesellschaft plant Pflegeheim in Schweinfurt

In dem Haus sollen vollstationäre Pflegeplätze für 149 Bewohner geschaffen werden. Nahezu alle Bewohnerzimmer sollen Einzelzimmer sein, die in ihrer Größe die gesetzlichen Anforderungen übertreffen und eine individuelle Gestaltung durch die Bewohner, die auf Wunsch auch eigene Möbel mitbringen können, ermöglichen.


Das Grundstück zwischen Hennebergstraße und Söldnerstraße ist rund 8.300 m2 groß. Der westliche Teil besitzt einen umfangreichen alten Baumbestand, der dem Areal einen parkähnlichen Charakter verleiht und vollständig erhalten bleibt.

Das Projekt wurde in sehr enger und konstruktiver Abstimmung zwischen Stadt, städtischer Wohnungsbaugesellschaft SWG, Leopoldina-Krankenhaus und HBB entwickelt, so SW1.news. Die Nachbarn seien in einem mehrjährigen Dialogprozess in die Planung mit einbezogen worden.

Die HBB investiert rund 26,0 Mio. Euro in das Projekt. Es sollen ca. 80 neue Arbeitsplätze entstehen.