Mit 843 Millionen Euro sind die Gesamterlöse der Krankenhausgruppe Ameos im Jahr 2018 um fast zwei Prozent angestiegen. Insbesondere haben sich die erst seit 2017 zur Gruppe gehörenden Einrichtungen im norddeutschen Ratzeburg und im zentralschweizerischen Brunnen “sehr erfreulich” und “besser als erwartet” entwickelt.

Im Jahr 2018 ist die Gruppe um sechs Einrichtungen gewachsen. In Cuxhaven und Holzminden hat sie jeweils eine Psychiatrische Institutsambulanz eröffnet – für das 4. Quartal 2019 ist in Holzminden zudem eine Psychiatrische Tagesklinik mit 16 Plätzen geplant. Ausserdem eröffnete die Gruppe das AMEOS Zentrum für Psychosomatik in Wien, das ein ambulantes psychotherapeutisches Angebot vorhält. Weiteren Zuwachs erhielt die Gruppe durch den Erwerb des Klinikums, des Fachkrankenhauses und des Adaptionshauses von MEDIAN in Lübeck.
In den AMEOS Einrichtungen wurden im vergangenen Jahr rund eine halbe Million Menschen versorgt. Um die Qualität dieser Versorgung stetig zu verbessern, hat das Unternehmen über 46 Millionen Euro Eigenmittel überwiegend in die Gebäude und die medizinische Ausstattung der Krankenhäuser investiert. Eines der grössten Einzelprojekte war dabei der Bau des Zentrallabors in Bernburg – 4 Millionen Euro wurden hier investiert. Damit werden in Bernburg seither alle labordiagnostischen Leistungen für AMEOS Ost und zu Teilen für andere Gesundheitseinrichtungen erstellt. 6,5 Millionen Euro fanden ausserdem Verwendung für die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Entwicklung der Mitarbeitenden der Gruppe.

„Unser Dank gilt den Mitarbeitenden, die sich täglich engagieren und mit ihren Ideen die gesamte Gruppe voran bringen“, so Dr. Axel Paeger, CEO und Vorsitzender des Vorstandes der AMEOS Gruppe, und ergänzt: „Die positive Entwicklung des Unternehmens ist uns Ansporn, weiterhin unsere Ziele hoch zu stecken, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung in den Regionen weiter zu verbessern.“ (Quelle: Ameos)