In der neuen Rubrik Dealradar fassen wir für Sie die Deals der letzten Wochen zusammen. Und wir fangen direkt mit einigen interessanten Übernahmen an: So steigt der Springer Medizin Verlag beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin ein, Coloplast baut seine Position im deutschen Markt weiter aus, während KOHL MEDICAL ein drittes Standbein institutionalisiert.

Doch damit nicht genug – auch Nordic Capital tritt mit einer erneuten Übernahme in Erscheinung und die Paracelsus-Gruppe kann auf einen Verkauf im Sommer hoffen. Alle Details und noch mehr Übernahmen finden Sie in unserem Dealradar.

Inhaltsübersicht:

  • Pflegeheime
    • Versicherungskonzern Insurance SA kauft Anteile an der GHS Pflegeheim Butzbach Grundstücks GmbH
    • Immac kauft Pflegeheim mitsamt Betrieb
  • Homecare
    • Coloplast baut seine Position im deutschen Homecare-Markt weiter aus
    • KOHL MEDICAL baut sich mit Übernahme drittes Standbein
  • Gesundheit
    • Springer steigt bei WISO S.E. Consulting ein
    • Nordic Capital übernimmt Zahnspezialisten
    • Paracelsus-Gruppe wird womöglich bereits im Sommer verkauft
    • Deutsche Software-Gruppe erwirbt niederländische Regas-Gruppe
    • Compass Group baut Krankenhaus-Gastronomie weiter aus
    • Electrolux übernimmt Waschspezialisten
    • Salzmann AG St. Gallen verkauft Gesellschaften an Lohmann & Rauscher
    • Sana Kliniken AG übernimmt Fabricius-Klinik Remscheid
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    Pflegeheime

    Versicherungskonzern Insurance SA kauft Anteile an der GHS Pflegeheim Butzbach Grundstücks GmbH

    Die zu dem internationalen Versicherungskonzern Ageas gehörende belgische Versicherungsgesellschaft AG Insurance SA erwirbt Anteile an der GHS Pflegeheim Butzbach Grundstücks GmbH. Insgesamt fünf Objektgesellschaften gehören fortan anteilig der Versicherungsfirma, die bis auf wenige Ausnahmen ihre Produkte ausschließlich über den eigenen Vertriebspartner vertreibt.

    Die Firma Immac aus Hamburg, welche sich auf Pflegeimmobilien spezialisiert hat, konnte im niedersächsischen Brockel im Landkreis Rotenburg eine vollstationäre Pflegeeinrichtung erwerben.

    Seit Gründung 1997 hat die IMMAC group 1,5 Milliarden Euro in mehr als 140 Sozialimmobilien investiert.
    Mit dem Erwerb der Einrichtung wurde ebenfalls der Betrieb der Einrichtung sowie ein ambulanter Dienst und zwei angegliederte Tagespflegeeinrichtungen vom bisherigen Eigentümer veräußert, teilt das Unternehmen mit.

    Betrieben wird die Pflegeeinrichtung durch die Firma Convivo, die mit IMMAC einen Pachtvertrag über 25 Jahre abschließen konnte. Für die anfängliche Jahrespacht wird eine künftige Struktur von 53 Pflegeplätzen kalkuliert. Mit dieser Planung will man eine zukunftsfähige Einzelzimmerstruktur abbilden.
    Neben bundesweiten Transaktionen will IMMAC auch seine Neubau-Aktivität weiter vorantreiben. Man habe, so Andreas Jantsch, Teamleiter Transaktionen, bereits mehrere Standorte identifiziert und gesichert.

    Homecare

    Coloplast baut seine Position im deutschen Homecare-Markt weiter aus

    Um ihre Position im deutschen Homecare-Markt weiter auszubauen, übernimmt Coloplast A/S die deutsche Homecare Firma IncoCare Gunhild Vieler GmbH.
    IncoCare vertreibt als regionaler Vertrieb seit 1998 schwerpunktmäßig Kontinenzprodukte und wird mit der Übernahme nun Teil der deutschen Coloplast GmbH, die bereits eine der größten Homecare Firmen in Deutschland beinhaltet – SIEWA Coloplast Homecare.

    „Die Akquisition von IncoCare ist Teil unserer Strategie, auch anorganische Entwicklungschancen zu nutzen, um unser Wachstum zu beschleunigen und um unser Serviceangebot zu stärken. Durch die Akquisition von IncoCare festigen wir unsere Position in Deutschland und stellen sicher, dass weitere Endverbraucher Zugang zu unseren innovativen Produkten und Services haben,“ sagt Coloplast CEO Lars Rasmussen. IncoCare passe strategisch hervorragend zu Homecare und soll weiterhin eine gute Versorgung des Endverbrauchers sicherstellen.


    Liste von Deals und Übernahmen im Gesundheitsmarkt

    Gesundheit

    Springer steigt bei WISO S.E. Consulting ein

    Mit 8.000 Teilnehmern ist der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin ein beliebter Treffpunkt in der deutschen Gesundheitsbranche. Seit Gründung des Hauptstadtkongresses im Jahr 1998 arbeitet die Springer Medizin Verlag GmbH mit dem Veranstalter WISO S.E. Consulting GmbH.

    Nun beschloss der zu Springer Nature gehörende Verlag die Zusammenarbeit noch weiter zu intensivieren und rückwirkend zum 01.01.2018 bei der WISO S.E. Consulting GmbH einzusteigen. Dieser Deal hat für die Geschäftsführer Dr. Ingrid Völker und Claudia Küng die nächsten Jahre noch keine unmittelbaren Auswirkungen, sie nehmen weiterhin ihre Aufgaben war. Als zusätzlicher Geschäftsführer steigt Fabian Kaufmann, ebenfalls Geschäftsführer bei der Springer Medizin Verlag GmbH, bei WISO ein.

    Zur neuen Zusammenarbeit sagt Kongresspräsident Ulf Fink: „Ich freue mich sehr darüber, dass ein so renommiertes Unternehmen wie der Springer Medizin Verlag hinter uns steht. Wir sind überzeugt davon, damit auch ein Stück Zukunftssicherung zu betreiben.“

    Auch Joachim Krieger von Springer Nature sieht der Zukunft positiv entgegen: „Wesentliche Inhalte des Hauptstadtkongresses werden seit Jahren in den Publikationen von Springer Medizin thematisiert und stellen eine hervorragende Ergänzung unseres Portfolios dar. Dies gilt für alle Inhalte zur Gesundheitspolitik, insbesondere für die Bereiche ärztliche Berufspolitik und Medizin, Pflege, Krankenhaus und medizinische Innovationen. Wir freuen uns sehr, die gute Zusammenarbeit künftig noch weiter ausbauen zu können.“

    KOHL MEDICAL baut sich mit Übernahme drittes Standbein

    Die KOHL MEDICAL AG hat den Erwerb einer qualifizierten Mehrheit an der provita arndt GmbH erfolgreich abgeschlossen.

    Die KOHL MEDICAL AG trat bisher als Holding-Gesellschaft in den Bereichen Parallel- und Re-Importe von Arzneimitteln und der Entwicklung von Systempartner-Konzepten für Apotheken in Erscheinung.

    Die provita arndt GmbH ist damit das dritte Unternehmen, dass unter dem Dach der KOHL MEDICAL AG agiert: Die kohlpharma GmbH verantwortet das Geschäft mit Parallel- und Re-Importen von Arzneimitteln. Ein weiteres Standbein der Geschäftstätigkeit bildet das Systempartner-Konzept für Apotheken, das durch die AVIE GmbH erfolgt. Mit der provita arndt GmbH wird der neue Unternehmensbereich „Home Care“ als drittes Standbein institutionalisiert.

    Die provita arndt GmbH hat sich auf den Fachhandel mit Heil- und Hilfsmitteln, vor allem medizinische Produkte und Geräte, im häuslichen (HomeCare) und institutionellen Bereich (Pflegeeinrichtungen) sowie die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien konzentriert. Den Großteil der Umsätze bilden Produkte der Beatmung, Tracheo und Absaugung sowie enterale Ernährung; zudem werden in kleinerem Umfang die Bereiche Reha, Wundversorgung und -prophylaxe, ableitende und aufsaugende Inkontinenz und die Schmerztherapie angeboten. Dabei ist das Unternehmen vor allem in Norddeutschland breit aufgestellt.

    Nordic Capital übernimmt Zahnspezialisten

    Nordic Capital IX Limited, erhält durch indirekten Erwerb 100% der Anteile an der DPH Dental Part-ner Holding GmbH in Hamburg und der SFE Beteiligungsgesellschaft mbH aus Eitorf.

    Bemerkenswert: Mutterunternehmen Nordic Capital kaufte erst vor kurzem Pflegeheimbetreiber Alloheim. Nun erwirbt Nordic Capital also noch weitere Player im Medizinmarkt. Mit DPH und der SFE, die sich beide auf die Erbringung und Finanzierung von Dienstleistungen im medizinischen und zahnmedizinischen Bereich spezialisiert haben, positioniert sich Nordic Capital noch stärker auf dem deutschen Markt.

    Das Unternehmensportfolio der Dental Partner Holding setzt sich derzeit aus diversen Dentallabors, einem Finanzdienstleister, einem Technologie- und Fräszentrum sowie einem Dienstleistungsunternehmen für Zahnärzte zusammen.
    In einer Pressemitteilung gab Nordic Capital bekannt, dass sie planen weiterhin in führende Standards und starke lokale Marken zu investieren, um ihre Präsenz in Europa weiter zu stärken.

    Paracelsus-Gruppe wird womöglich bereits im Sommer verkauft

    Laut der insolventen Klinikgruppe Paracelsus könnte bereits Mitte des Jahres der „Endspurt für eine Übernahme durch einen oder mehrere Investoren stattfinden“. Das eigentliche Insolvenzverfahren wurde bereits zum 1.März eröffnet.

    Nachdem der Gläubigerausschuss seine Zustimmung gab, konnte mit der Suche nach Investoren begonnen werden, unter denen sich neben Mitbewerbern auch Finanzinvestoren aus dem In- und Ausland befinden.

    Zwar bevorzuge Paracelsus ein Verkauf im Ganzen, laut Rechtsanwalt Andreas Ziegenhagen halte man sich jedoch „alle Optionen offen“.

    Nachdem bereits Ende Februar die zugehörige Klinik in Karlsruhe geschlossen und fast 200 Stellen abgebaut wurden, sollen deutschlandweit noch einmal etwa genauso viele Stellen gestrichen werden. Betroffen sind dabei die defizitären Kliniken in Zwickau, Reichenbach, Henstedt-Ulzburg und Osnabrück.

    Dabei wolle man jedoch bestimmte Fachbereiche durchaus weiterhin ausbauen und nur unwirtschaftliche Fachabteilungen schließen. Dafür wird an den Standorten bereit mit den Betriebsräten über einen Interessenausgleich und einen Sozialplan verhandelt.

    Insgesamt arbeiten rund 5200 Beschäftigte in rund 40 Einrichtungen bei Paracelsus.

    Deutsche Software-Gruppe erwirbt niederländische Regas-Gruppe

    Im Dezember 2017 hat der deutsche Software-Investor BID Equity Mehrheitsanteile an der niederländischen Regas-Gruppe und der deutschen Heimbas GmbH erworben.

    Die Regas-Gruppe ist auf cloud-basierte Software für elektronische Patientenakten mit flexiblen, adaptiven Prozesslösungen für Kunden im Social Care-Sektor spezialisiert. Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 entwickelte sich die Regas-Gruppe in mehreren Marktsegmenten zum Marktführer in den Niederlanden, Belgien und Deutschland.

    Heimbas indes weist fast 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Software für Altenpflegeheime in Deutschland auf. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für Anbieter von ambulanter, stationärer und halbstationärer Pflege. Dabei unterstützt die Software wichtige Arbeitsprozesse wie Qualitäts- und Risikomanagement, Dokumentation sowie die Rechnungserstellung. Heimbas ergänzt damit das Produktangebot der Regas-Gruppe. BID Equity selbst ist ein unabhängiger deutscher Finanzinvestor mit Fokus auf Beteiligungen an erfolgreichen mittelständischen Softwareunternehmen.

    Compass Group baut Krankenhaus-Gastronomie weiter aus

    Die Compass Group hat zum 1. Januar die Kanne Café aus Dersum bei Papenburg erworben. Kanne Café ist Marktführer im Bereich Café und Bistros in Krankenhäusern.

    Auf Basis des Konzepts der Kanne Cafés will die Compass Group weitere Cafeterien in Krankenhäusern etablieren. Der bisherige Geschäftsführer der Kanne Café, Hermann Kanne-Hunfeld, wird sein 30-jähriges Know-how als Investor, Planer und Einrichter der Kaffeebars in enger Zusammenarbeit mit der Compass Group einbringen und so das Wachstum antreiben.

    „Ich freue mich, uns mit dem Kauf von Kanne Café als deutschen Marktführer im Retailbereich in Krankenhäusern zu etablieren. Kanne Café steht für ein modernes Kaffeebarkonzept, bei dem der Gast durch den gelebten Service im Mittelpunkt steht. Das breite Sortiment an hochwertigen, frischen und gesunden Produkten orientiert sich an den Bedürfnissen der Gäste und den Trends von heute“, sagt Carsten Bick, Vorsitzender der Geschäftsführung der Compass Group Deutschland GmbH.

    „Ich bin froh, mit der Compass Group als Marktführer in der Betriebsgastronomie einen im deutschen Cateringmarkt sehr erfahrenen und erfolgreichen Partner gefunden zu haben. Gemeinsam wollen wir in vielen weiteren Krankenhäusern wachsen und eine neue Cafeteriakultur etablieren”, sagt Hermann Kanne-Hunfeld, der in den nächsten fünf Jahren über 150 Mio. Euro in den Krankenhausmarkt investieren will.

    Die Kanne Group Investment AG tritt als Partner für Investitionen in den Bereichen Immobilien und Gastronomie auf. Sie hat ihre Ursprünge im Jahr 1990, als aus dem vom Inhaber Hermann Kanne-Hunfeld entwickelten Dienstleistungskonzept die Kanne Group entstand.

    Electrolux übernimmt Waschspezialisten

    Electrolux übernimmt zum 22. Januar 2018 das Unternehmen Schneidereit GmbH.
    Diese Akquisition unterstützt die Wachstumsstrategie von Electrolux im Bereich der professionellen Wäschereitechnik in Mitteleuropa und ermöglicht eine Erweiterung des Angebots flexibler Mietlösungen.

    „Mit der Marke Schneidereit fügen wir ein komplementäres Geschäftsmodell zu unserer bestehenden Vertriebsorganisation in Deutschland hinzu. Dies erlaubt uns eine noch größere Kundengruppe und deren individuelle Bedürfnisse anzusprechen“, sagt Alberto Zanata, CEO von Electrolux Professional. „Wir freuen uns über die neuen Wachstums-möglichkeiten, die wir dank der Stärken von Schneidereit gemeinsam weiterentwickeln werden.“

    Der Umsatz der Schneidereit GmbH betrug im Jahr 2016 rund 18 Millionen Euro, die Firma aus Solingen beschäftigt deutschlandweit rund 110 Mitarbeiter.

    Die Übernahme wird unter Berücksichtigung kartellrechtlicher Zustimmung im ersten Quartal 2018 abgeschlossen.

    Salzmann AG St. Gallen verkauft Gesellschaften an Lohmann & Rauscher

    Mit Wirksamkeit zum 01. Januar 2018 verkauft die Salzmann AG St. Gallen ihren Schweizer Kompressionsspezialisten SWISSLASTIC AG St. Gallen sowie die Mehrheitsanteile an den Gesellschaften Venosan Brasil, Venosan China und Venosan Canada an den Medizinprodukteanbieter Lohmann & Rauscher (L&R). Die Salzmann AG St. Gallen übergibt damit ihre Kompetenz in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Produktlösungen in der Kompressionstherapie an die international agierende Unternehmensgruppe L&R.

    Neben der SWISSLASTIC AG St. Gallen, die auf die Entwicklung und Herstellung von Kompressionsstrümpfen, elastischen umwundenen Garnen, sowie Druckmessgeräten spezialisiert ist, werden von L&R die Gesellschaften Venosan (Dalian) Medical Stocking Co. Ltd., China, Venosan Canada Inc. sowie anteilig die Gesellschaft Venosan Brasil Ltda übernommen. Die Gesellschaften sind für die Produktion und den Vertrieb von Kompressionsstrümpfen in den genannten Märkten verantwortlich.

    Die Salzmann AG St. Gallen ist eine Schweizer Familien Holding mit Sitz in St. Gallen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten innerhalb der Salzmann AG St. Gallen liegt in der Produktion und dem Vertrieb von Medizinprodukten.

    Zu den nationalen Firmen gehört die Swisslastic AG St. Gallen, die eine international führende Anbieterin im Bereich medizinischer Kompressionsstrümpfe, elastisch umwundener Garne, sowie Druckmessgeräte ist. Das Unternehmen blickt auf eine 50-jährige Geschichte zurück.

    Sana Kliniken AG übernimmt Fabricius-Klinik Remscheid

    Die Cherubine-Willimann-Stiftung Arenberg (CWS Arenberg), Alleingesellschafterin und Trägerin, hat die Fachklinik für Orthopädie und Geriatrie an die Sana Kliniken AG (Sana) verkauft.

    Der deutsche Klinikbetreiber plant im Zuge der Übernahme alle Arbeitsplätze erhalten und Investitionsmaßnahmen in den Klinikstandort tätigen. Das medizinische Leistungsspektrum der Fabricius-Klinik in den Bereichen Geriatrie und Orthopädie bleibt bestehen und fügt sich in die Struktur der Sana-Klinikgruppe ein.

    „Wir haben im Interesse der Klinik und der Mitarbeiter sehr großen Wert darauf gelegt, die Fabricius-Klinik in eine gut passende und zukunftsfähige Struktur innerhalb eines leistungsstarken Klinikverbundes zu integrieren. Im Vordergrund standen dabei die Zukunftssicherung des Krankenhauses und die Wahrung der Belange unserer Mitarbeiter“, sagt Bernhard Grunau, Stiftungsratsvorsitzender der CWS Arenberg. Auch das christliche Profil des Krankenhauses werde unter Sana fortgeführt. Dieser Aspekt habe der Stiftung ebenfalls sehr am Herzen gelegen, betont Grunau.

    Der im Februar 2018 geschlossene Kaufvertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der kirchlichen Stiftungsaufsicht und des Bundeskartellamts. Über Vertragsdetails haben die Parteien Vertraulichkeit vereinbart.