Für ihren neu aufgelegten Fonds „AIF Fürsorge I“ erwirbt die AIF Capital Group bereits zwei weitere Pflegeeinrichtungen, diesmal in Nordrhein- Westfalen. Der offene Spezial-AIF mit einem Zielfondsvolumen von 300 Millionen Euro visiert eine Ausschüttungsrendite von rund 4,75 Prozent pro Jahr an.

Die beiden Einrichtungen in Witten und Erndtebrück bieten gemeinsam 154 vollstationäre Pflegeplätze und 39 betreute Wohneinheiten auf rund 10 500 Quadratmetern Wohnfläche. Betreiber bleibt die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. (Rang 9 der Top 30 Pflegeheimbetreiber 2021), die als Träger über 1 000 soziale Einrichtungen führt. Der Standort in Erndtebrück wurde 2006 für AWO gebaut, wodurch er bereits optimal auf die Anforderungen des Betreibers abgestimmt ist. Ähnliches gilt für die Anlage in Witten: Die Immobilie aus dem Jahr 1998 wurde 2006 für AWO kernsaniert und modernisiert zur stationären Pflegeeinrichtung.

AIF Capital Group erwirbt zwei Pflegeeinrichtungen in NRW

Beide Häuser sind seit ihrer Inbetriebnahme an ihren Standorten fest etabliert und weisen eine hohe Auslastung von knapp 100 Prozent aus.

„Die AWO ist ein hochkompetenter Betreiber und Experte für soziale Dienste. Nachdem wir bereits mit der AWO Rhein-Neckar seit Jahren eine sehr gute Partnerschaft pflegen, freuen wir uns nun auch auf die Zusammenarbeit mit der AWO Bezirk Westliches Westfalen“, sagt Daniel Wolf, Geschäftsführer der AIF Management. „Wir hoffen, in der Zukunft unsere gute Partnerschaft weiter auszubauen und weitere gemeinsame Projekte zu realisieren.“ Erworben hat die AIF Capital die Pflegeheime von der Heiko Klute und Christian Buderus GbR.

Mit dem Kauf setzt die AIF Capital für beide Einrichtungen ihr Qualitäts- und ESG- Monitoring ein. „Durch die regelmäßige Analyse der ökologischen, sozialen und unternehmerischen Aspekte wollen wir kurzfristige und langfristige Maßnahmen identifizieren. Mit diesem ganzheitlichen nachhaltigen Ansatz optimieren wir fortlaufend die Pflege, die Arbeitsbedingungen und die ökologische Bilanz an den Standorten“, erklärt Wolf.

(Quelle: AIF)