Die DOMICIL Senioren-Residenzen Hamburg SE (Rang 10 der Top 30 Pflegeheimbetreiber 2020) haben ihren Jahresabschluss 2018 bekannt gegeben – insgesamt stieg der Umsatz um fast 9 Prozent auf nunmehr 197.637,7 Euro an.

DOmicil Jahresabschluss 2018 - Erloese und Gewinne

„Getreu dem Leitsatz der Unternehmung – MITTEN IM LEBEN – befinden sich unsere vollstationären Pflegeeinrichtungen, die angemietet werden, an ausgewählten Standorten im innerstädtischen Bereich. Durch diese Unternehmensphilosophie bieten wir unseren Bewohnern weiterhin die Möglichkeit, sich in ihrer gewohnten Umgebung zu bewegen und am Leben außerhalb der Einrichtungen aktiv teilzunehmen. Um diese Philosophie weiter zu verstärken, ist die Integration ins örtliche Gemeinwesen, die Öffnung der Einrichtungen für Anwohner sowie die Kooperation mit öffentlichen und privaten Institutionen ein weiterer Eckpfeiler unserer Unternehmensphilosophie.

Die Kernkompetenz der Unternehmensgruppe liegt in der vollstationären Betreuung und Versorgung von pflegebedürftigen Menschen mit den Pflegegraden 1 bis 5. Die bestehenden Sonderpflegebereiche für demenziell erkrankte Menschen stellen dabei ein zusätzliches Angebot dar.

Neben dem vorrangigen Ziel, bei den Bewohnern eine bestmögliche physische und psychische Betreuung sowie Versorgung zu gewährleisten, ist es die ethische Zielsetzung des Unternehmens, bei den Bewohnern unter Wahrung der Würde und unter Berücksichtigung der individuellen Situation in den einzelnen Lebensbereichen so viel Eigenständigkeit wie möglich zu erhalten, respektive diese zu fördern“, so das Unternehmen.

Wie die DOMICIL mitteilt hat sich der Konzernjahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um TEUR 61,9 auf TEUR 7.453,8 erhöht.

DOmicil Jahresabschluss 2018 - Personalaufwand

„Der Geschäftsverlauf ist trotz der Anlaufverluste der beiden in 2018 eröffneten Einrichtungen und des akuten Fachkräftemangels, der sich negativ auf die Belegung der Pflegeeinrichtungen und somit auf die abgeführten Ergebnisse auswirkt, als sehr gut zu bezeichnen.“

Der Konzerngewinn stieg um 0,3 Prozent auf nunmehr 6.051,80 Euro. Die Umsätze von mehr als 197 tausend resultieren aus der Vergütung der in den Tochtergesellschaften erbrachten Leistungen. „Der Anstieg um TEUR 16.162,3 gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 ist auf eine Erhöhung der Anzahl der belegten Betten sowie auf gestiegene Entgelte zurückzuführen. Die erhöhte Bewohneranzahl hat zur Folge, dass sich der Material- und Personalaufwand sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen ebenfalls erhöht haben.“

Wie die DOMICIL mitteilt sind bei der Kapitalstruktur gegenüber dem Vorjahr keine wesentlichen Änderungen eingetreten. Die Eigenkapitalquote sei unverändert hoch, die Kapitalausstattung des Konzerns weiterhin als „sehr gut“ zu bezeichnen. Der Konzern hat sich in 2018 zu 69,8% aus eigenem Kapital finanziert.