Das Diakonische Werk der Stadt Neuss sowie die Diakonischen Werke im Rhein-Kreis sind fusioniert. Der neue Verband agiert fortan unter dem gemeinsamen Namen „Diakonisches Werk im Rhein-Kreis“.

Die Verschmelzung war, wie RP Digital berichtet, bereits im letzten Jahr beschlossen worden, da die Vorstände der jeweiligen Diakonien die Vereinigung mit dem Ziel anregten künftiges Wachstum richtig organisieren zu wollen. Zudem sollten Einrichtungen und Arbeitsbericht auf einem soliden Fundament aufbauen und dauerhaft gesichert werden.

Das Diakonische Werk der evangelischen Kirchengemeinden in Neuss, welches seine Vermögenwerte bereits vorab auf den Partner übertragen hat, geht ein der Verschmelzung auf. Im Ergebnis entsteht unter der Bezeichnung “Diakonie Rhein-Kreis” ein (weiterer) kreisweit agierender Wohlfahrtsverband.

Dabei bleibt die Diakonie im Rhein-Kreis ein eingetragener Verein – jedoch sind in diesem nur die Kirchengemeinden als Träger der Diakonie stimmberechtigte Mitglieder. Die fusionierten Werke wollen in diesem Jahr eine neue Geschäftsstelle beziehen.

Der Verband beschäftigt zusammen nun rund 1.000 Mitarbeiter, die in den Aufgabenfeldern Alten- und Familienhilfe, sowie weiteren Diensten wie betreutes Wohnen, Flüchtlingshilfe und Arbeitsmarkt-Integration tätig sind.