Die Aposan Holding übernimmt die Bisinger Copia Med GmbH aus Rosenfeld Heiligenzimmern im Zollernalbkreis, wie der Dealradar von pflegemarkt.com zeigt. Die Bisinger Copia Med GmbH bietet ihren Kunden über das inhabergeführte Sanitätshaus unter anderem die Fachbereiche Intensivpflege, Anästhesie, Palliativpflege und Onkologie mit Hilfe von Pflegefachkräften im Außendienst an. In der Verwaltung kümmern sich weitere Fachkräfte um die organisatorischen Abläufe, die Warenwirtschaft und die Logistik.

Die Aposan Holding, die das Unternehmen bereits im Frühjahr 2023 übernommen hat, gilt als renommierter Anbieter für umfassende ambulante Arzneimitteltherapien in Deutschland. Die Gruppe bietet eine mehrstufige Patientenversorgung an:

Angebote der Aposan Holding

  • Unterstützung beim Entlass-/Überleitungsmanagement
  • Unterstützung beim Verordnungsmanagement
  • Therapiekoordination zwischen den Beteiligten
  • Unterstützung bei der Erstellung von Diätplänen
  • Bereitstellung von Medikamenten
  • Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln
  • Logistik und Versand
  • Anleitung zur Durchführung der Therapie vor Ort (“Homecare”)
  • Kontinuierliche Betreuung der Patienten während der Therapie

Die Unternehmensgeschichte von APOSAN beginnt mit der Eigelstein Apotheke in Köln. Bereits 1994 spezialisierten sich die Gründer auf die ambulante Versorgung von Patienten mit beratungsintensiven Therapien. Seit 2020 gehört APOSAN zur Santé Cie Deutschland GmbH. Mit der Unterstützung von Ardian, Groupe HLD und UI Gestion hat Santé Cie, eines der führenden Homecare-Unternehmen in Frankreich, seine internationale Wachstumsstrategie durch die Integration des APOSAN-Teams in Deutschland gestartet. Die internationale Expansionsstrategie von Santé Cie stützt sich auf diese attraktive Plattform, die in Deutschland ein hohes Ansehen genießt. Santé Cie und APOSAN beabsichtigen, ihre jeweiligen Kompetenzen und komplementären Angebote zu nutzen, um die Behandlung ambulanter Patienten zu optimieren. Die Gruppe wird weiterhin innovativ sein, um die Patientenversorgung in einem Umfeld zu erleichtern, in dem vernetzte Gesundheit und Telemedizin neue Herausforderungen darstellen.

Die Gruppe behandelt jährlich mehr als 180.000 Patienten, erzielt einen Umsatz von über 300 Millionen Euro und beschäftigt mehr als 1.850 Mitarbeiter.