Wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist, geht die Diakonie Sozialstation Büchen-Lauenburg in die Trägerschaft der Diakonie Nord Nord Ost über. Die Diakonie Sozialstation Büchen-Lauenburg gGmbH und die Diakonie Nord Nord Ost rücken ganz eng zusammen. Geplant ist, deren Angebote – ein ambulanter Pflegedienst, die Tagespflege St. Georg und eine Senioren-Wohngemeinschaft – zum 1. November 2024 auf die Diakonie Nord Nord Ost zu übertragen.
„Wir freuen uns sehr über unsere neuen Aufgaben in Büchen und heißen vor allem die Mitarbeitenden herzlich willkommen“, sagt Fred Mente, Geschäftsführer der Diakonie Nord Nord Ost. Joachim Bretzke, Geschäftsführer der Diakonie Sozialstation Büchen-Lauenburg, ergänzt: „Wir sind froh, dass wir mit der Diakonie Nord Nord Ost einen starken und kompetenten Partner gefunden haben, der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbeschäftigt sowie alle unsere Kunden und Patienten weiter versorgen wird.”
Wie viele Kapazitäten werden übernommen?
Hintergrund der Entscheidung: Die Sozialstation und die Tagespflege benötigen breitere Strukturen, um unter den zunehmend komplexen Bedingungen der Pflege bestehen zu können. Und diese bietet die Diakone Nord Nord Ost. Sie gehört zu den größeren Anbietern von Pflegeleistungen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg. Ihr Angebot umfasst stationäre Pflegereinrichtungen, ambulante Pflegedienste, Angebote der Tagespflege und des Wohnens mit Service.
Diakonie Nord Nord Ost bereits in der Region aktiv
Im Herzogtum Lauenburg betreibt die Diakonie Nord Nord Ost bereits die Diakonie Sozialstationen in Sandesneben und in Kröppelshagen-Fahrendorf sowie eine Tagespflege in Berkenthin und in Geesthacht. Außerdem entsteht in Geesthacht derzeit ein Pflegezentrum mit 117 Plätzen. In Büchen selbst ist die Diakonie Nord Nord Ost bereits seit über 15 Jahren „Zuhause” – als Trägerin einer Tagesklinik mit Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie. „Wir kennen Stadt und Region“, so Mente.
In der Diakonie Sozialstation Büchen-Lauenburg sind 64 Mitarbeitende tätig, die mehr als 400 Seniorinnen und Senioren begleiten. Sie wird nun Schritt für Schritt in die Struktur der Diakonie Nord Nord Ost integriert. Voraussetzung ist das Schaffen der sogenannten leistungsrechtlichen Grundlagen: „Wir müssen mit den Pflegekassen und anderen beteiligten Kostenträgern noch entsprechende Vereinbarungen abschließen”, erläutert Mente. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das bis Ende Oktober abschließen können.”
(Pressemitteilung Diakonie Nord Nord Ost)
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