Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, ist im Juni 2024 eine Beteiligung an PECURIA, einem Spezialisten für den Einzelvertrieb von nachhaltigen Pflegeappartements, eingegangen. Bestand zwischen beiden Unternehmen zunächst eine Pipelinevereinbarung über die Bereitstellung von Cureus-Standorten für den Einzelvertrieb an Privatanleger, hält Cureus nunmehr 25 Prozent der Anteile an PECURIA.

„Die Beteiligung an PECURIA war für uns nach der Pipelinevereinbarung ein leichter und folgerichtiger Entschluss, denn wir legen großen Wert auf die Qualität im Vertrieb unserer Immobilien. Diese liefert PECURIA seit diesem Jahr in der besonderen Produktausgestaltung mit ihrem neuen, nachhaltigen Ansatz und das passt hervorragend zur Cureus“, sagt Christian Möhrke, CEO der Cureus, und ergänzt: „Die besonderen Produktmerkmale, wie das vorrangige Belegungsrecht und die einzigartige Mietsicherheit für Käufer, als auch die langjährige Erfahrung des Teams im Einzelvertrieb von Pflegeappartements und das breite Vertriebsnetzwerk, machen das Unternehmen zu einem optimalen Partner, um unsere Wertschöpfungskette zu erweitern. Über PECURIA können wir unsere Vertriebsambitionen neben dem selektiven Verkauf einzelner Standorte oder kleinerer Portfolien auch speziell auf den Einzelvertrieb von Pflegeappartements ausweiten. Damit erschließen wir eine gänzlich neue Zielgruppe und generieren Liquidität für weitere Projekte.“

Weitere Anteile halten Gesellschaften aus dem Kreis der Geschäftsführung

Pascal Kleine, Geschäftsführer der PECURIA: „Wir freuen uns über die noch engere Partnerschaft mit Cureus und können unseren Kunden daraus eine künftig immer breiter werdende Palette an nachhaltigen Immobilien in Neubauqualität versprechen, die wir natürlich um unsere einmalige Mietsicherheit und das vorrangige Belegungsrecht in einer unserer über 150 Partnereinrichtungen ergänzen. Die seinerzeit zwischen beiden Unternehmen bis zum Jahr 2027 geschlossene Pipelinevereinbarung über den künftigen Vertrieb einzelner Cureus-Standorte bleibt unverändert bestehen. Sie umfasst sowohl kürzlich fertiggestellte Gebäude als auch Residenzen im Bau, bei denen Erwerber noch zusätzlich von KfW-Mitteln in der Finanzierung und steuerlichen Vorteilen im Rahmen der kürzlich in Kraft getretenen Abschreibungsregelungen profitieren können.“

Somit werden über PECURIA vor allem Cureus-Objekte vertrieben, die sich durch gut ausgewählte Standorte, eine hohe bauliche Qualität, ein sehr hohes Maß an Energieeffizienz, stabile Betreiberpartner und den typischen Cureus-Systemansatz in Planung, Bau und Betrieb auszeichnen.

Die weiteren Anteile an PECURIA halten nach wie vor Gesellschaften aus dem Kreis der Geschäftsführung. Die Besetzung der PECURIA-Geschäftsführung bleibt unverändert. Cureus hat sich als neuer Gesellschafter ebenfalls an der Ausstattung des Treuhandkontos zur Sicherstellung der am Markt einzigartigen Sicherheit gegen Mietausfall beteiligt.

(Pressemitteilung Cureus)